Wiederbelebungsunterricht im Jahrgang 7
Mehr Überlebende eines Herzstillstands durch Laien-Reanimation! Hessische Schülerinnen und Schüler sollen lernen, wie sie im Notfall anderen Menschen helfen können.
Anstatt nur trockene Videos am Whiteboard zu gucken, lernten die Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs in den letzten Wochen konkret in kleinen Workshops, wie sie selbst Teil der überlebenswichtigen Rettungskette werden können. Anwendungs- und schülerorientiert erklärte Andrian Knecht vom DRK Odenwaldkreis e.V., weshalb es das Schlimmste überhaupt ist, nichts zu tun, nicht zu helfen.
Aufmerksam überlegten die Kinder, wie man eigentlich erkennt, dass eine Person bewusstlos ist, wie lange es dauert, bis das Gehirn bei Herzstillstand Schäden davonträgt oder auch wie viel Zeit vergeht, bis in Deutschland der Rettungswagen vor Ort ist.
Unterstützt von unseren Schulsanitätern übten die Siebtklässlerinnen und Siebtklässler die Herzrhythmusmassage an einer Brayden Wiederbelebungspuppe, bei der der Blutkreislaufs via roter LED-Lichter dargestellt wird und ihnen direkt ein Feedback zur Effektivität ihres Reanimationsversuchs geben konnte.
Im nächsten Schuljahr soll der Wiederbelebungsunterricht nicht nur bei den neuen Siebtklässlern eingeführt werden, sondern auch in den höheren Klassen fortgesetzt werden.
Herzlichen Dank an unsere aktiven Schulsanitäter und an Herrn Knecht vom DRK.
