Start Klar! In vier Wochen zur Sportparkschülerin, zum Sportparkschüler...
Wesentliche Bestandteile des Konzeptes sind das Kennenlernen meiner neuen Klasse oder meiner neuen Lehrkraft, das Erarbeiten von Klassenreglen und dem Erlernen, was eine gute Klassengemeinschaft ausmacht.
Auch wenn einzelne Punkte von Jahr zu Jahr aktualisiert und angepasst werden, wird mit "Start Klar!" der Grundstein zur Gestaltung einer gelungenen Klassen- und Schulgemeinde gelegt.
Unterstützung für die Neuen an der Schule am Sportpark
Dafür werden in den ersten vier Wochen die Kinder von qualifizierten Mitarbeitern der Schulsozialarbeit intensiv im Klassenverband begleitet.
Besonderen Spaß haben die Kinder beim Kennenlernen der Schule im Rahmen einer Schulrallye. Darüber hinaus geht es darum, den Schülern Unterstützung bei der Findung der Klassengemeinschaft zu geben. Mit den Klassen werden Regeln zum besseren Miteinander innerhalb des Projektes "Start Klar!" erarbeitet. Den Abschluss bildet eine Phantasiereise, in der die Schülerinnen und Schüler ihre ersten vier Wochen in der Schule am Sportpark Revue passieren lassen und das Erlebte danach mit künstlerischen Mitteln ausdrücken.
Die Teilnehmer erhalten in der letzten Einheit von den Projektleitern kleine Geschenke, um sich noch besser mit der Schule am Sportpark verbunden zu fühlen. Die Klassengemeinschaft erhält ein Klassentagebuch, in dem sie Eindrücke und Erlebnisse des nun vor ihr liegenden Schuljahres festhalten kann.
Projekt "Start Klar!" - Übergang qualifiziert gestalten
Dies bringt bei dem einen oder anderen Schüler das Gefühl der Unsicherheit und der Angst hervor. Darüber hinaus trennen sich an diesem Lebensabschnitt oft Freundschaften, aber auch ins Herz geschlossene Lehrer sieht man jetzt nicht mehr tagtäglich. Den Kindern bei diesem großen Schritt beizustehen und ihnen die ersten Schrecken und Ängste vor der großen neuen Schule zu nehmen, ist die Grundidee für das Projekt "Star Klar!".
Könnte diese Aufgabe des begleitenden Übergangs von der Grundschule zur weiterführenden Schule nicht alleine durch die Lehrkraft sichergestellt werden?
Ihr wird mit der Hinzuziehung von Schulsozialarbeitern eine neue Perspektive eröffnet. Ihr gelingt ein neuer Blick auf ihre neue fünfte Klasse.
Gerade in den ersten Tagen und Wochen kommen sowohl auf die Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrkraftr zusätzliche Anforderungen hinzu.
So müssen neue Sitzordnungen festgelegt werden, die Namen der Schülerinnen und Schüler gilt es auswendig zu lernen, erste Beobachtungen möglicher Reibereien zwischen den ihnen werden gemacht und zu alledem muss kontinuierlich und in gefordertem Maße Unterricht erteilt werden.
Könnte diese Aufgabe des begleitenden Übergangs von der Grundschule zur weiterführenden Schule nicht alleine durch die Lehrkraft sichergestellt werden?
Ihr wird mit der Hinzuziehung von Schulsozialarbeitern eine neue Perspektive eröffnet. Ihr gelingt ein neuer Blick auf ihre neue fünfte Klasse.
Gerade in den ersten Tagen und Wochen kommen sowohl auf die Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrkraftr zusätzliche Anforderungen hinzu.
So müssen neue Sitzordnungen festgelegt werden, die Namen der Schülerinnen und Schüler gilt es auswendig zu lernen, erste Beobachtungen möglicher Reibereien zwischen ihnen werden gemacht und zu alledem muss kontinuierlich und in gefordertem Maße Unterricht erteilt werden.
Dies sind 'kleine' Belastungen, die den Anfang auf Lehrerseite erschweren können. Die Lehrkraft durch Unterstützung zumindest in den Fächern aus der Präsenz zu nehmen, in denen durch sozialpädagogische Unterstützung das neue Klassengefüge explizit gefördert werden soll, verschafft ihr einen Freiraum, in dem sie ihre neue Klasse mit anderen Augen sehen kann.
In jenem Moment, in dem sie nicht in einer permanenten Präsenz sein muss, hat sie die Gelegenheit, auf Randerscheinungen zu achten.
Mit dem Projekt gilt es also, den Übergang in mindestens zweierlei Hinsicht zu erleichtern: auf der einen Seite den Übergang für die Schülerinnen und Schüler angenehm und reibungslos zu gestalten, auf der anderen Seite die Lehrpersonen in den ersten Wochen zu unterstützen, um ihre neuen Schülerinnen und Schüler in verschiedener Hinsicht kennen zu lernen.
Darüber hinaus könnte sich eine weitere Perspektive abzeichnen, jene der sozialen und emotional gestärkten Schulgemeinde.