Ausflug in die Klima Arena

Ausflug in die Klima Arena: Die Jg. 6 & 7 erkunden das Erlebniszentrum in Sinsheim

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 6 und 7 erkundeten in der vergangenen Woche die Klima Arena in Sinsheim und setzten sich dort in der Mitmachausstellung aktiv mit Themen rund um Nachhaltigkeit, Klimawandel und erneuerbare Energien auseinander.

Während der Schwerpunkt bei den Sechstklässlerinnen und Sechstklässlern noch sehr spielerisch beim Klima im Allgemeinen lag, erarbeiteten sich die Siebtklässlerinnen und Siebtklässler in einer angeleiteten Rallye bereits eigenständig wichtige Details zum nachhaltigen Anbau von Lebensmitteln, dem Städtebau der Zukunft sowie ökologischer Ungleichheit zwischen den Ländern dieser Erde.

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Am Ende erstellten die Schülerinnen und Schüler für sich selbst Tipps, um ihren Alltag nachhaltiger zu gestalten. Diese Tipps reichen von „Müll ordentlicher trennen“ über „weniger Fastfood essen“ und „keine Himbeeren im Februar aus Südamerika kaufen“ bis hin zu „elektrische Geräte nicht im Standby lassen“ und „etwas kälter duschen“. Gefördert wurde der Ausflug zu diesem besonderen außerschulischen Lernort von der „Klimastiftung für Bürger“, welche sich für ein besseres Verständnis von Klima, Umwelt, Erneuerbaren Energien und dem Schutz der Ressourcen einsetzt. Wir möchten uns auf diesem Weg herzlich bei der Stiftung bedanken.

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Schüler der Klasse 7a berichten:

Heute war ein besonderer Tag, denn wir fuhren mit dem ganzen 7. Jahrgang in die Klima Arena, um mehr über das Thema Klimawandel zu erfahren.

Unsere Klasse traf sich um 7.30 Uhr auf dem Schulhof und fuhr danach ca. eine Stunde bis zur Klima Arena. Dort wurden wir sehr freundlich empfangen. Nach einer kleinen Pause schlossen wir unsere Rucksäcke in die Schließfächer und erkundeten die Ausstellung in einer Rallye in kleinen Gruppen. Bei einer Aufgabe musste man zum Beispiel eine Mahlzeit zusammenstellen, die besonders klimafreundlich sein sollte. Es war gar nicht so einfach, herauszufinden, welche Äpfel oder welches Brot man dafür auswählen sollte. Wir mussten z.B. entscheiden, welche Nahrungsmittel besser für die Umwelt sind, die regionalen oder die aus Übersee. Anschließend hatten wir eine längere Pause und durften das Außengelände auskundschaften. Die Eisschollen auf den Teichen waren besonders interessant. Danach gingen wir in den „Gletscher“. Das ist ein Raum mit vielen Bildschirmen im Museum, in dem eine Simulation abgespielt wird. Man befindet sich 100 Jahre in der Zukunft und macht einen Ausflug zur Antarktis, in der es kaum noch Eis gibt und die Eisbären ausgestorben sind und fliegt über den ehemaligen Regenwald, der nun kahl ist. Auch musste man Akkus für das Shuttle wieder aufladen, das war fast wie in einem Computerspiel. Später gingen wir noch einmal raus zur Kartbahn. Um vier Runden mit dem Kartauto fahren zu können, musste man zunächst in einem riesigen Hamsterrad laufen und so selbst Strom erzeugen. Dafür bekam man eine Münze, mit der man die Kartautos bewegen konnte. Am Ende holten wir unsere Sachen wieder aus den Schließfächern und fuhren mit dem Bus zurück zur Schule.

Wir lernten heute sehr viel und es hat Spaß gemacht sich zu bewegen und alles anfassen zu dürfen. Jetzt verstehen wir zum Beispiel auch ein bisschen besser, weshalb unsere Klassenlehrerin nie mit uns in ein bekanntes Fastfood-Restaurant gehen möchte oder dass Obst zwar gesund ist aber nicht unbedingt gut für die Umwelt ist. Und das wiederum ist schlecht für uns. Wir können einen Ausflug in die Klima Arena weiterempfehlen.

Ein Text von Sophie, Florian, Makar, Dilan, Michael und Christof

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