"Fragt uns, wir sind die letzten" - Zeitzeugengespräch
Am 6. Juni 2024 traf der Jahrgang 10. Überlebende aus der Zeit der nationalsozialistischen Verfolgungen. Wir besuchten das Kloster in Höchst, wo wir die im Rahmen der Initiative "Fragt uns, wir sind die letzten..." Gelegenheit hatten, Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs zu treffen, ihnen Fragen zu stellen und ihre Geschichten zu hören.
Die Zeitzeugen berichteten von ihren persönlichen Erfahrungen während des Krieges, von den Konzentrationslagern, in die sie von den Nationalsozialisten gebracht worden sind und von ihren Lebensumständen während des Kriegs. Ihre Erzählungen waren sowohl erschütternd als auch aufregend und gaben uns einen tiefen Einblick in die Vergangenheit, die man sonst nur aus dem GL-Buch kennt, und in die Auswirkungen des Krieges auf das Leben der Menschen.
Es war beeindruckend zu sehen, wie die Vortragenden trotz Angst, die Hoffnung bewahrten und sich für eine bessere Zukunft einsetzten. Ihre Geschichten haben viele von uns zum Nachdenken gebracht und uns daran erinnert, wie wichtig es ist, aus der Vergangenheit zu lernen, um uns eine bessere Zukunft aufzubauen.
Insgesamt war das Treffen der Zeitzeugen eine lehrreiche und emotionale Erfahrung, die uns alle dazu ermutigt hat, uns aktiv für Frieden, Toleranz und für demokratische Wahlen zu engagieren.
Bericht und Fotos: Schülerreporterin Romina Baruck